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Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ)

FSJ-Ahnengalerie: Erik stellt sich unseren Fragen

Erik war von 2020 bis 2021 im FSJ in der Arbeiter-Samariter-Jugend tätig und hat - trotz Corona - einiges erlebt! Lest hier, was er Euch zu erzählen hat!

Erik Mathea (2020 - 2021)

Foto: ASJ Bremen

Was hat dich bewegt, ein freiwilliges soziales Jahr abzuleisten?

Ich habe in der 12. Klasse für mich herausgefunden, dass ich nun lange genug in der Schule war und endlich praktisch ins Berufsleben starten wollte. Da für meinen Berufswunsch (Notfallsanitäter) weder Abitur noch Studium nötig sind, habe ich den Entschluss gefasst, die 13. Klasse durch ein FSJ zu ersetzen und so die Fachhochschulreife zu erlangen.


Wie bist du dabei auf den ASB / die ASJ gekommen?

Ich war bereits vorher in der ASJ als Gruppenleiter aktiv und habe von meiner FSJ-Vorgängerin den Tipp bekommen, doch auch im ASJ-Jugendbüro mein FSJ zu machen. Also habe ich mich dort beworben.


Was hat dir bei der ASJ richtig gut oder am Besten gefallen?

Am Besten gefallen hat mir die Ferienfreizeit, da es die Erste und leider dank Corona einzige Veranstaltung war, die ich nicht nur planen, sondern auch durchführen durfte. Das war noch einmal ein richtig schönes Gefühl, so eine ganze Freizeitwoche auf die Beine zu stellen und dann die Kinder und Jugendlichen vor Ort zu begleiten.


Was hat dir bei der ASJ weniger gut oder gar nicht gefallen?

Sehr schade fand ich, dass es zwischendurch echt wenig zu tun gab. Aufgrund von Corona fielen sämtliche Veranstaltungen und zunächst auch die Gruppenstunden aus, deshalb musste ich mir viele andere Aufgaben suchen, für die sonst keine Zeit ist, wie z.B. das Lager sichten und aufräumen. Aber es hatte auch gute Seiten, denn so konnte ich mir auch eine Holzbank zum Projekt machen, um sie zu reparieren und neu anzustreichen. Das hat viel Spaß gemacht.


 

Was hast du nach deinem FSJ gemacht?

Nach meinem FSJ habe ich im Testzentrum des ASB als Schichtleitung angefangen, um die Zeit zum RSG (Rettungssanitäter-Grundlehrgang) zu überbrücken. Mittlerweile bin ich ausgebildeter Rettungssanitäter, arbeite aber noch im Impfzentrum, um mir meinen C1-Führerschein zu finanzieren.


Hat dein FSJ deinen weiteren (beruflichen) Werdegang beeinflusst? Wenn ja, in welcher Art?

Ja definitiv! Mein FSJ hat mich in meinem Berufswunsch bestärkt und mir geholfen, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu bestreiten. Auch konnte ich mir in dem Jahr einen Namen bei den Mitarbeitern vom ASB machen, was mir hoffentlich später bei der Bewerbung helfen wird.


Dein persönliches Highlight aus deinem ASJ-FSJ-Jahr?

Mein persönliches Highlight war das Abschlussseminar, weil ich da nochmal alle FSJ'ler aus meinem Jahrgang in Echt getroffen habe und wir eine richtig schöne Woche zusammen verbracht haben. Auch wenn das Wetter uns durchaus einen Strich durch die Rechnung machen wollte, haben wir uns nicht unterkriegen lassen und den letzten Abend noch gebührlich mit Getränken, Stockbrot und Kartenspielen ausklingen lassen.


Hast du sonst noch Tipps oder Ratschläge an zukünftige FSJ'ler:innen in der ASJ Bremen?

Bei den Kindern und Jugendlichen muss man manchmal etwas hinterher rennen, wenn man irgendwas planen und abfragen will; da brauchst du definitiv Ausdauer und am Besten einen Snack in der Tasche, um die Nerven zu beruhigen! :-)


Deine letzten Wort an uns...

Ich bin sehr froh, dieses FSJ beim ASB gemacht zu haben. Auch wenn es eine schwierige Zeit während Corona war, haben Anina und Jana mich immer unterstützt und geholfen, wenn ich Hilfe brauchte. Vielen Dank für dieses unglaubliche Jahr!