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Ehemaliger FSJler des ASB Bremen leistet ehrenamtliche Hilfe auf Lesbos

Cemsid Kiy begann nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) beim ASB Bremen sein Medizinstudium und engagiert sich ehrenamtlich in der ASB-Auslandshilfe-Einheit "F.A.S.T."

Der 28-Jährige Cemsid Kiy machte nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Arbeiter-Samariter-Bund in Bremen. Dabei erfuhr er vom sogenannten F.A.S.T.-Team (First Assistance Samaritan Teams), den schnellen Einsatzgruppen für Katastrophen im Ausland. Cemsid ist mittlerweile ausgebildeter Rettungsassistent, studiert Medizin und absolviert derzeit sein Praktisches Jahr im Klinikum Bremen-Mitte. Ehrenamtlich leistet er nun Hilfe im Flüchtlingscamp auf der griechischen Insel Lesbos, wo er und seine Kollegen*innen zwischen 80 bis 120 Menschen pro Tag behandeln werden.

Das ASB-Schnelleinsatzteam reiste am Donnerstag (19.11.) nach einer erneuten Anfrage seitens der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der griechischen Behörden nach Lesbos, um dringend benötigte medizinische Hilfe für die Menschen im Flüchtlingscamp "Kara Tepe 2" zu leisten. 

Bis Ende Dezember soll im Lager ein Gesundheitszentrum aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Um den geflüchteten Menschen bis dahin eine basismedizinische Versorgung zu gewährleisten, hat F.A.S.T. in Kooperation mit seiner Berliner Partnerorganisation CADUS e.V. die medizinische Betreuung der Camp-Bewohner*innen übernommen. Derzeit werden täglich rund 80 Patient*innen behandelt. 

Die beiden Teams des ASB bestehen aus Ärzt*innen, Notfallsanitäter*innen, Rettungsassistent*innen, Logistiker*innen sowie Pflegekräften und werden jeweils zwei Wochen medizinisch arbeiten.

Mehr Informationen zu Cemsids ehrenamtlicher Arbeit und finden Sie in diesem Weser-Kurier-Artikel vom 22.11.2020.

Weitere Informationen zur Auslandshilfe des ASB erhalten Sie hier: F.A.S.T.-Website des ASB-Bundesverband.