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ASB-Wünschewagen Bremen

Einmal das neue Eigenheim der Enkel- und der Urenkelkinder sehen…

Der ASB-Wünschewagen Bremen erfüllt Wünsche, auch wenn eingeschränkt, in Zeiten von Corona

Im Herbst nahm das hospiz:brücke Kontakt zum Bremer ASB-Wünschewagen-Team auf und bat um Hilfe einer Wunscherfüllung. Die 82 jährige Patientin Helga wünschte sich sehnlichst ihre erwachsene Enkelin und Ihre Urenkel in ihrem neu erbauten Haus zu besuchen. Aufgrund eines Leberzellkarzinoms und Lungenmetastasen kann sie nur noch eine kurze Zeit sitzen, dann muss sie sich hinlegen, da der Tumor im Bauch einen erhöhten Druck ausübt. Sie hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Enkelin, begleitet den Hausbau schon einige Zeit und würde nun gerne die Fertigstellung sehen. Dieser Wunsch sollte ihr nicht verwehrt bleiben, denn wenige Tage später ging es schon los nach Zetel.

Mittags pünktlich im Hospiz eingetroffen erwartete unsere ehrenamtlichen Wunscherfüller*innen eine sehr aufgeregte Dame und eine super vorbereitete Pflegekraft. Nach einer kurzen Bekanntmachung mit unserem Fahrgast, Helga, und einer Besprechung mit der Pflegekraft ging es auf nach Zetel. 

Am Haus der Familie angekommen war allen ein riesen Lächeln ins Gesicht geschnitten. Es wurde in Ruhe das Haus und der Garten besichtigt, etwas mit den Kindern gebastelt, spazieren gegangen und gemeinsam Suppe gegessen. Der weitere Enkel war leider im Dienst, aber per Videoanruf konnte seine Oma, Helga, mit ihm sprechen und ihn auch sehen. Die Freude war groß. 

Nach einiger Zeit fand der Weg vor das Haus, wo die Urenkel eine kleine Tour durch den Wünschewagen machten und die Vorführung des LED-Sternenhimmels und des Blaulichts sehr spannend fanden. Die Familie nahm sich in die Arme und verabschiedete sich mit einem Lächeln nach ein paar wunderbaren gemeinsam verbrachten Stunden miteinander.

Auf der Heimfahrt erzählte Helga unserer Wunscherfüllerin, Doris, mit ganz viel Stolz sehr viel von den beiden Urenkeln und Ihren Enkeln. Im Hospiz angekommen sagte sie lachend und direkt zur Begrüßung zum Pfleger: "Also jetzt muss ich dir gleich mal ganz viel erzählen." Einfach herrlich…

Helga freute sich sehr über den Nachmittag und dass alles einwandfrei klappte. Sie war sehr glücklich und bedankte sich bei unseren Wunscherfülllern*innen, Yannick, Agnes und Doris für die gemeinsame Zeit mit der Familie, die ihr ermöglicht wurde. 

Wir danken dem Hospiz Brücke und der Familie von unserem Fahrgast für die Mithilfe. 

Mehr Infos auf der Wünschewagen-Website!